Um bei Trockenheit Wasser zu sparen. 1 Anpassungen an Feuchtigkeit. Es gibt auch Pflanzen, die in sehr feuchten Lebensräumen vorkommen. Sie haben Anpassungen, um die Transpiration zu erhöhen. 2 Du kannst bei der Anpassung an verschiedene Wasserverfügbarkeiten zwischen drei Pflanzenarten unterscheiden: Wassermangel, angepasst. 3 Wasserpflanzen haben aufgrund ihres Standorts spezielle Methoden entwickelt, um an ausreichend Licht zu kommen und niedrigere Temperaturen und Frost zu. 4 Zudem verändern Pflanzen den Wasserfluss, wenn sie einem Mangel begegnen. Gelingt es, hydraulische Engpässe zu identifizieren und besser vorherzusagen, ab wo Wassermangel letal wirkt, könnten Pflanzen züchterisch besser an die Klimakrise angepasst werden. 5 Dieser Frage gehen wir am Biozentrum nach, denn die Anpassung an die Umwelt ist für Pflanzen überlebenswichtig: Als fest verwurzelte Organismen können sie Stressfaktoren nicht einfach ausweichen. Stressfaktoren für eine Pflanze können beispielsweise Kälte, Hitze oder Wassermangel sein. 6 Pflanzen, die an winterkalte Gebiete angepasst sind, nennt man Tropophyten. Zu ihnen gehören die laubabwerfenden Gehölze Mitteleuropas. Diese Anpassung ist jedoch nur indirekt auf Wassermangel zurückzuführen. Pflanzen trockener Standorte Olivenbaum mit ledrigen Blättern und unreifen Früchten. 7 Anpassung an Wassermangel und hohe Temperaturen. Die mehrere Monate andauernde Trockenphase im Sommer stellt die Pflanze vor Herausforderungen. Ihr jährlicher Vegetationszyklus wird maßgeblich bestimmt durch die Niederschläge. So legt die Pflanze während der Sommertrockenheit meist eine Ruhephase ein. 8 Zum Ende dieses Jahrhunderts könnten Pflanzen erheblich mehr Wasser benötigen, was weniger Ressourcen für die Menschen in Nordamerika, Europa und Zentralasien übrig lässt – selbst wenn es mehr regnet und schneit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die am kürzlich im Wissenschaftsmagazin „Nature Geoscience“ veröffentlicht wurde. 9 Eine reiche Literatur existiert des Weiteren über pflanzliche Anpassungen an Wassermangel auf molekularer, physiologischer und morphologischer Ebene. Die bisher vorliegenden Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Anpassung von Pflanzen an einen raschen Klimawandel in erster Linie über die vorhandene Merkmalsplastizität geschieht (Franks et. transpiration bedeutung für die pflanze 10 abiotischer faktor wasser pflanzen 12